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Grundlagen

Beschreibung Energietransport

Skizze

Allgemeinbetrachtung der energetischen Vorgänge

Wesen der Energie

Energie und Wärme

Energetische Vorgänge in der Gebäudehülle

Wärmeschutz

Grundlagen für eine maximale Annäherung an den Energieverbrauch in Gebäuden in Bezug auf die Dämmung von Außenwänden und Decken.
 
Zur Einleitung bitte ich um Beantwortung folgender Fragen bzw. Einwände
 
* Besitzt Wärme eine Ruhemasse?
Wenn ja, wo ist diese niedergeschrieben?
Wenn eine solche nicht existiert, kann Wärme keine Energieform sein. (E = 0 x c^2 = 0)
Temperaturerhöhungen werden nicht durch Wärmezufuhr, sondern durch Energiequanten hervorgerufen.  
 
* Die Lehrmeinung betrachtet den Energiedurchgang durch eine Materieschicht als verlustfrei.
Die innen  eingebrachte Wärme kommt außen ohne Verlust an.(DIN 4108)
Die Energiegradienten beweisen die Unmöglichkeit dieser Annahme.
Wie ist der U- Wert zu begründen, wenn außen keine Wärme ankommt?
 
Ablauf nach der Quantenmechanik bzw. dem Tunneleffekt:
 
Energiequanten treffen auf eine Potentialbarriere. Ein Teil wird reflektiert, der Rest entsprechend der Differenz zwischen innerer Luft- und Wand- Oberflächentemperatur getunnelt. Auf dem Weg durch die Materie unterliegen die Quanten entsprechend der zu leistenden Durchtrittsarbeit einem Frequenzabbau und verlieren dabei an Kraft, dargestellt durch die geringere Amplitude gegenüber der an der Innenseite. 
Der Wärmebegriff tritt nicht in Erscheinung. Das Potential stellt sich zwischen der Innentemperatur und der kältesten Stelle im Baustoff bzw. der Außenluft ein. Bei Überdämmung durch Potentialabbau neutralisierte  Quanten gehen in einen indifferenten Zustand über und gehen in  einem "Energiesee" auf, analog des Eintritts von Wassertropfen in ein stilles Gewässer.
Die genormte Lehrmeinung  erkennt nicht, dass zwischen energetischem und materiellem Widerstand unterschieden werden muss.
 
Während der energetische, wie beschrieben, von Baustoff und Schichtaufbau abhängt,an der Dämmgrenze endet und damit nicht beeinflusst werden kann, ist der materielle beliebig zu vergrößern.
 
Ablauf nach der bestehenden Lehrmeinung:
 
Als Erstes sind mehr oder minder zutreffende Schätzungen der Wärmeübergänge vorzunehmen, welche bei der Berechnung  nach der Quantenmechanik entfallen.
 
Die Wärme durchdringt eine Materieschicht widerstandslos, kommt also wie innen eingebracht außen in vollem Umfang an.
 
Träfe diese zu, müsste das Wärmeniveau künstlich über die Potentialbarriere angehoben werden und die "Wärme" müsste ohne Widerstand die Materieschicht durchdringen. Die Amplituden blieben unverändert.
Nach der klassischen Physik ist ein Entweichen der Energie unterhalb der Potentialbarriere aber deshalb möglich, weil der Tunneleffekt dort nicht angesiedelt ist. Man benutzt den Wärmebegriff, von dem nicht einmal Einstein feststellen konnte, ob Wärme Substanz besitzt oder nicht. Lit. "Die Evolution der Physik" ab Seite 48. ISBN 3-89350-161-4, Die dort offen gebliebenen Fragen können nach meinen Erkenntnissen restlos geklärt werden und sind bereits seit Jahren auf meinen Internetseiten niedergeschrieben.
Nach der Lehrmeinung dürfte also Wärme  keine Substanz besitzen, weil dort angenommen wird, dass diese ohne Verlust einen Widerstand durchdringt. Was innen eingebracht wird kommt nach der Theorie außen in vollem Umfang an. Wenn sie aber keine Substanz besitzt, kann sie auch physikalisch nicht existent sein
                       
Zusammenfassung der Grundlagen:
                                 
Das Problem ist nach der klassischen Physik nicht zu lösen. Optimale Näherungen zu Aussagen über den Energieverbrauch sind nur bei Anwendung der Quantenmechanik (Tunneleffekt) möglich.
Oft leichtfertig propagierte Versprechungen von verminderten Energieverbräuchen bei großen Dämmdicken sind äußerst fragwürdig bzw. nicht möglich.
 
Wärme besitzt keine Substanz, stellt eine Gefühlsform dar und ist physikalisch nicht existent.
 
Wärmedurchgang durch eine Wand soll nach der Norm ohne Verlust erfolgen. Die Durchtrittsarbeit wird ignoriert, d.h. Arbeit  ohne Energieverbrauch. Ein "Perpetuum mobile". Die Temperaturgradienten widerlegen dieses Phänomen.
 
Temperaturgradienten werden willkürlich manipuliert. Dem natürlichen Ablauf folgende Temperaturgradienten bestätigen die Abkühlung, abhängig von der Art des Baustoffes.
 
Bei ausreichenden Wanddicken kommt außen keine "Wärme" an. Die genormten U- Werte treffen nicht zu, weil wegen nicht vorhandener Wärme kein äußerer Wärmeübergang erfolgen kann.
 
Die energetischen Einwirkungen auf eine Außenwand erfolgen von beiden Seiten. An der Außenseite wirken neben solaren Einflüssen Temperaturschwankungen oft erheblichen Ausmaßes zwischen Tag und Nacht, Nässe und Windeinwirkungen. Normale Putzdicken auf harten Baustoffen, wetterbeständige Anstriche und evtl. an der Wetterseite angebrachte wasserdichte Verkleidungen sind oft durchnässten Dämmungen überlegen.
 
Die natürlichen Dämmgrenzen werden nach der bestehenden Theorie nicht erkannt. Nach Erreichen dieser Dämmgrenzen können Energieeinsparungen nur noch durch Verminderung des Potentials erzielt werden.
 
Bei Ermittlung des Energieverbrauches sind höher dämmende Innenschichten deshalb von Vorteil, weil wegen der geringeren Kapazität und der höheren Dämmfähigkeit die Temperaturdifferenz zwischen Innenluft und Wandoberfläche verringert werden kann.
Grundsätzlich sind höher dämmende Schichten sowohl auf der Keller- wie auch unter der oberen Abschlussdecke an der dem beheizten Raum zugewandten Seite anzubringen.
 
Eine wirksame Speicherung von Energie ist bei Außendämmung nur stark eingeschränkt möglich, Hochdämmende Baustoffe an der Außenseite mit applizierten, hohl klappernden, riß- und schimmelanfälligen Miniputzdicken geringer Kapazität verhindern wirksam die Einspeicherung von Solarenergie. Speicherfähige Massen an der Innenseite dagegen speichern die kostspielige Heizenergie und schleusen die aufgeheizte Zone in die Nähe der Außenluft. Innen angebrachte Baustoffe mit höherer Dämmwirkung dagegen bewirken dass die  Heizenergie besser im Raum gehalten werden kann. Außen kostenlose Energie speichern, innen Heizenergie soweit wie möglich halten soll die Devise sein.
Genau das Gegenteil wird praktiziert, hochdämmende Schichten an der Außen- und Massen an der Innenseite.
Die grössten Schwachstellen stellen nach beiden Theorien Fenster, Türen und sonstige Öffnungen dar.
 
 
Die beiden eingangs beschriebenen, grundverschiedenen Theorien erfordern ein Nachdenken über
den Energieerhaltungssatz.
 
Einzelheiten über die energetischen Abläufe aus dem Internet unter www.petersachs.info
 
Peter Sachs